Judo

Judo zählt nicht nur in seinem Mutterland Japan zu den bekanntesten Kampfsportarten. Grundsätzlich für jede Altersgruppe geeignet, erfreut sich der Sport auch in Deutschland großer Beliebtheit – und das insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Seit 1964 ist „der sanfte Weg“, wie „Judo“ übersetzt heißt, Teil der olympischen Bewegung.

Das Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ spiegelt sich in allen Facetten des Sportes wider – zum Beispiel beim Wettkampf oder der Ausübung von Kata. Zentral ist dabei der bestmögliche Einsatz von Körper und Geist, d.h. ein bestimmter Erfolg soll mit dem geringstmöglichen Einsatz bzw. mit einem bestimmten Einsatz soll ein höchstmöglicher Erfolg erzielt werden.

Doch Judo ist mehr als nur ein Sport, er ist auch eine Philosophie zur Persönlichkeitsentwicklung. Verkörpert wird diese durch das Konzept des gegenseitigen Helfens und Verstehens zum beiderseitigen Fortschritt und Wohlergehen. Die dem Judo innewohnenden Werte stellen ein wichtiger Baustein in der Vermittlung der Sportart dar.

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Der NJV

Der Niedersächsische Judo-Verband e.V. (NJV) ist eine gemeinnützige Organisation mit mehr etwa 320 Mitgliedsvereinen und über 15.000 Sportlerinnen und Sportlern. Als Dienstleister für seine Mitgliedsvereine organisiert der NJV den Sportverkehr über das Vereinstraining hinaus. Durch seine zahllosen Veranstaltungen – z.B. Wettkämpfe, fachliche und überfachliche Lehrgänge und Aktionen sowie Aus- und Fortbildungen – repräsentiert er die vielfältigen Facetten der Sportart Judo. 

Ein großer Stamm ehrenamtlicher Mitarbeiter sowie rund ein Dutzend haupt- und nebenamtlich Beschäftigte zeigen großen Einsatz, um den Judosport in Niedersachsen zu verbreiten und jeden einzelnen Judoka nach seinen individuellen Stärken zu fördern. Als Mitglied im Deutschen Judo-Bund e.V. und dem LandesSportBund Niedersachsen e.V. ist der NJV in übergeordnete Strukturen eingebunden.