Holler Judoka trotz Heim-Niederlage weiterhin auf Platz Zwei

Eine nicht unerwartete Niederlage mussten die Holler Judoka auf eigener Matte gegen das Hamburger Judoteam einstecken.
Trotzdem ist der Endstand von 5:9 für die Hanseaten mehr als zufriedenstellend für das einzige niedersächsische Team in der ersten Judo Bundesliga. Man ging sogar mit einem positiven Gefühl aus dem Match gegen den zweifachen deutschen Meister. Besonders freuen konnten sich die Holler über die spektakulären Siege von Luka Fettköther und Thilo Assmann, zwei Athleten, die aus den eigenen Reihen kommen und noch im Nachwuchsbereich aktiv sind. Mannschaftssprecher Robert Barwig resümierte: „Wir haben in dieser Saison gegen die zwei stärksten Mannschaften gut ausgesehen und somit gezeigt, dass wir zurecht auf Platz zwei in der Gruppe Nord stehen. 
Die Stimmung in der Mannschaft ist so gut wie noch nie, wir müssten nächsten Samstag das Ding in Aachen packen.“

Nach diesem vierten Kampftag ändert sich nichts in der Tabelle: Die Hamburger bleiben an der Spitze, gefolgt von den Hollern, die den zweiten Platz seit dem dritten Kampftag einnehmen. Dicht hinter ihnen folgen mit einem Punkt Abstand immer noch die Potsdamer, die gegen Bottrop auf eigener Matte mit 9:5 gewannen.

Es bleibt somit bis zum letzten Kampftag spannend, die Holler müssen in Aachen gegen Walheim punkten, um die Potsdamer auf Abstand zu halten, erst dann können sie sich entspannt zurücklehnen und über die Qualifikation für das Finale der Vereinsmeisterschaften jubeln, für die sich nur die beiden ersten der Gruppen Nord und Süd qualifizieren.