Japan Tag 3-4: Kämpfen, Kanu und Kultur

Sechs unserer U16-Athletinnen befinden sich zur Zeit im fernöstlichen Japan in unserer Partnerregion Tokushima. Was sie dort erleben und wie es ihnen, Delegationsleiter und NJV-Präsident Egbert von Horn und den Trainern Gottfried Buruckuer und Melanie Wimmer ergeht, berichten sie hier:

Neue Erfahrung: Beim Dreier-Team-Wettkampf belegen die niedersächsischen Mädchen den zweiten Platz.

Ausflug auf dem Wasser: Für die einen mehr- für die anderen weniger Spaß.

Täglich auf dem Programm: Das traditionelle japanische Essen.

Ungewohnt: Die Mahlzeit an den niedrigen Tischchen.

Tag 3

Nachdem wir ein typisches japanisches Frühstück zu uns genommen haben, sind wir zum Herbstwettkampf gefahren. Team Niedersachsen konnte zwei Mannschaften aufstellen. Einmal die jüngeren (Skadi, Svea und Tabatha) und einmal die älteren (Fiona, Dulce und Mayleen). Die jüngeren haben die erste Begegnung leider mit 3:0 verloren. Da die älteren in der ersten Runde eein Freilos hatten ging es erst bei der zweiten Runde für sie los. Dort konnten sie die Begegnung mit 2:1 für sich entscheiden. Das heißt sie standen im Halbfinale. Im Halbfinale war der Endstand, wie in der ersten Begegnung, 2:1 für Team Niedersachsen. Im Finale mussten wir uns dann leider geschlagen geben. Da die jüngere Mannschaft nur eine Begegnung hatte, durften sie noch 2 Freundschaftskämpfe machen. Dort haben sie sich von ihrer besten Seite gezeigt. 
Nach dem Wettkampf sind wir dann gemeinsam zu einem Sportshop gefahren und waren shoppen. Zum Abschluss des Tages haben wir leckeres Sushi, Suppe und andere japanischen Köstlichen gegessen.

von Jolie Mayleen Dittmann

Tag 4

Nachdem wir wie auch schon die letzten Tage ein typisch japanisches Frühstück genießen durften, sind wir zum Kanufahren losgefahren.
Dort angekommen haben wir eine Einführung bekommen und sind dann aufs Wasser gegangen. Nach ein paar Startschwierigkeiten ging es relativ gut. Doch dann passierte das, was keinem passieren wollte: Dulce fiel ins Wasser. Komplett nass wurde sie dann wieder an Land gebracht und wir anderen waren auch langsam fertig.
Danach sind wir zum Mittagessen gefahren und mussten das erste mal an einem niedrigen Tisch auf dem Boden sitzen.
Als wir fertig waren fuhren wir zu einem japanischen Puppenspiel. Dieses war sehr faszinierend, weil jede Puppe von drei Personen gehalten wurde und die Texte gesungen und von Lifemusik begleitet wurden. Schade war nur, dass wir nichts verstehen konnten, weil alles auf japanisch war. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass es sich um ein Drama handelte.
Am Ende haben wir uns noch den Tairyûji Tempel angeschaut. Er ist der 21. der 88 Pilgertempel.
Wir haben dann im Restaurant Dohtonbori Abend gegessen.
Wir durften auch noch in die Mall gehen um zu shoppen.

von Svea Teßmer