Judovereine für deutsch-russischen Jugendaustausch gesucht

Die DJB-Jugend beteiligt sich an einem Kooperationsprojekt für den deutsch-russischen Jugendaustausch gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend (dsj). Dafür werden Judovereine, die an der Durchführung einer deutsch-russischen Jugendbegegnung ab dem Jahr 2022 interessiert sind, gesucht.

Die Jugendgruppen können im Alter von ca. 12 bis 26 Jahren sein. Ziel ist es, trotz der angespannten politischen Situation, den zivilgesellschaftlichen Dialog zwischen Jugendlichen beider Länder zu stärken.

Dafür bietet die DJB-Jugend in Zusammenarbeit mit der dsj folgendes Unterstützungsangebot:

  • Unterstützung bei der Vermittlung einer geeigneten russischen Partnerorganisation gemeinsam mit der dsj
  • Option der Teilnahme an einer deutsch-russischen Partnertagung im September Astrachan zum Kennenlernen der russischen Partnerorganisation und der Sport- und Jugendstrukturen in beiden Ländern
  • Kontinuierliche Beratung und Begleitung der Sportvereine bei der Vorbereitung ihres Jugendaustauschs
  • Förderung einer deutsch-russischen Jugendbegegnung aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans (KJP) des Bundes

Interessierte Vereine melden sich bitte bis spätestens 08.07.2021  bei Lukas Knur (Jugendbildungsreferent): Email: lknur(at)judobund.de / Telefon: 069/67720814

Deutsch-Russische Partnertagung 2021

Die deutsch-russische Partnertagung im September 2021 dient der Vermittlung und dem Aufbau von deutsch-russischen Vereinspartnerschaften. Die Veranstaltung wird von der dsj in Kooperation mit der Russischen Studenten Sport Union (RSSU), gefördert durch die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch – eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freien und Hansestadt Hamburg, der Robert Bosch Stiftung und des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft organisiert. Auf der diesjährigen Partnertagung stehen explizit Plätze zur Verfügung, die mit Vertreter*innen aus den Mitgliederstrukturen der deutschen Judojugend besetzt werden können.

Quelle: DJB