Newcomer-Preis für NJV-Judoka beim Bundesfinale der Schulen

Gratulant für den Newcomerpreis und den neuen gelben Gürtel war kein geringerer als Olympiasieger Ole Bischof. Ein gelungener Abschied von Berlin! Foto: DJB

In Berlin fanden in der vergangenen Woche die bundesweiten Entscheidungen des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia statt. Neben den Judoka trafen sich eine Vielzahl anderer Sportarten in der Bundeshauptstadt, um die nationalen Sieger*innen in den unterschiedlichen Disziplinen zu ermitteln.

Den NJV vertrat in Berlin das Gymnasium Himmelsthür, das sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungen eine Mannschaft stellte. Obwohl die Teams den elften (Jungen) und achten (Mädchen) Platz belegten und sich als nicht-leistungssportorientierte Schule starken Gegnerteams mit Sportfokus geschlagen geben mussten, war die Freude am Abschlusstag groß.

Denn erstmalig wurde der Nachwuchspreis für die besten Newcomer*innen vergeben - und beide kamen aus Himmelthür. Svea Mühe und Luc Unland betreiben erst seit rund drei Monaten Judo, traten in Berlin dennoch couragiert auf und gewannen jeweils einen Kampf. Eine starke Leistung, die nicht nur mit dem Newcomer-Preis gewürdigt wurde. Im Nachgang zur Preisverleihung nutzte die Schulsportkommission die Gelegenheit, den beiden Preisträger*innen mit Einverständnis des Landesverbandes den gelben Gürtel zu überreichen. Seit Einführung des neuen Graduierungssystems ist es seit kurzem erlaubt, solche gezeigten Leistungen flexibel zu belohnen.

Mehr über das Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia erfahrt Ihr beim Deutschen Judo-Bund.

Wollt Ihr mehr über Judo in der Schule erfahren, seid Ihr unter diesem Link richtig.