Für 2021 zeichnen DJB und Judo Magazin in den Kategorien "Spitzensport", „Besonderes Engagement“ und "Besonderes Engagement in der Pandemie" einen verdienten Judoka als „Trainer des Jahres“ aus. Aus den eingegangenen Vorschlägen hat die Jury jeweils drei Kandidaten bestimmt, darunter zwei NJV-Judoka.
In der Kategorie "Besonderes Engagement in der Pandemie" wurde Carolin Charina Jeromin vom HSV Stöckte nominiert. Sie engagiert sich seit mehr als zehn Jahren als Abteilungsleiterin und Jugendwartin für den Nachwuchs. Seit Pandemiebeginn investiert sie noch mehr Zeit in den Judosport und konnte mit vielen kreativen Aktionen die Mitgliederzahl im Verein trotz Corona halten. Neben fünf Einheiten Onlinetraining die Woche arrangierte sie unter anderem den Kata-Cup@home, eine Online-Quizshow, die Wetten, dass...-Challenge, Athletikwettbewerbe und vieles mehr. Auch der NJV profitierte von ihren Angeboten, die sie über die Grenzen des Vereins für alle Judoka auf Kreisfachverbands- und Verbandsebene öffnete.
In der Kategorie "Spitzensport" wurde OSP-Schnittstellentrainer und NJV-Landestrainer Patrick Kuptz zur Wahl aufgestellt. Seit vielen Jahren begleitet er die niedersächsischen Junior*innen auf dem Weg zu internationalen Erfolgen. In diesem Jahr betreute er die frischgebackene Welt- und Europameisterin der U21, Anna Monta Olek, bei ihren Titelgewinnen. Mit Laila Göbel und Friederike Stolze schafften zwei weitere Athletinnen seiner Trainingsgruppe den Sprung zu den U21-Weltmeisterschaften.
Dieser überdurchschnittliche (ehrenamtliche) Einsatz unserer beiden NJV-Trainer*innen verdient eine besondere Würdigung. Stimmt jetzt für die beiden ab!
Quelle: DJB