Trainingsreicher Start ins Jahr 2019

Wie jedes Jahr endete 2018 und startete 2019 mit nationalen und internationalen Trainingslagern für die leistungsambitionierten NJV-Judoka.

Foto: EJU/Sören Starke

Alle Jahre wieder hatte die NJV-Jugend das Vergnügen, das Jahr mit einem internationalen Trainingscamp ausklingen zu lassen. Die U15 und U18 kämpfte sich in Rotterdam vom 27.-30.12. durch zahlreiche Randori-Runden. Landestrainer Gottfried Burucker zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Auftreten seiner Schützlinge. „Die Arbeit der letzten Zeit in Sachen Bewegungsjudo, harte Kumi kata und konsequente Randoris zahlt sich aus“, lobte er die Vereine und Stützpunkte.
Einige der Athleten hatten danach nur eine kurze Silvester-Verschnaufspause. Am Anfang des Jahres ging es nämlich für ein paar ausgewählte Athletinnen und Athleten direkt weiter mit dem DJB-Ausbildungslehrgang in Kienbaum.

Doch nicht nur die Jugend startete trainingsreich ins neue Jahr. Für die DJB-Kaderathleten ging es am 3. Januar für die jährlichen Leistungstests nach Köln (Frauen) und Stuttgart (Männer). Unter sportwissenschaftlicher Betreuung wurden dort Diagnostikverfahren wie Kraft- und Ausdauertests durchgeführt, um darauf aufbauend im weiteren Verlauf des Jahres das Training individuell auf die Athleten anpassen zu können.
Direkt im Anschluss traf sich die Weltelite beim OTC in Mittersill. Neben 1100 Athleten aus 52 Nationen trainierten auch 18 NJV-Judoka im verschneiten Österreich. In acht reinen Randori-Einheiten bereiteten sich die Sportler auf die anstehenden Aufgaben wie Deutsche Meisterschaften, erste internationale Turniere und die schon la

ufende Olympiaqualifikation vor. Bereits am Ende der Woche geht es für die meisten von ihnen dann schon wieder weiter. Bei den Gewichtsklassenrandoris in Köln und München wird es darum gehen, sich an drei Tagen im Randori mit der nationalen Konkurrenz zu messen. 

An dieser Stelle sei einmal der Volkswagen AG Sportkommunikation gedankt, ohne die die Fahrten nach Rotterdam und Mittersill gar nicht möglich gewesen wären.