Voller Judo-Samstag für den Nachwuchskader

Gelungene Premiere: Die Ländervergleichskämpfe zwischen dem NJV und dem HJV, dazu ein Tageslehrgang mit U18-Bundestrainer Christopher Schwartzer sorgten für durchweg positives Fazit und einen lehrreichen Samstag!

Siegerehrung mit den U15-Landestrainern Nick Bobrowski (NJV, hinten rechts) und Johannes Kruse (HJV, hinten links), die die Vergleichskämpfe erstmalig initiierten.

Volle Matte in der Einheit mit Bundestrainer Christopher Schwartzer.

Initiiert durch die Landestrainer Niedersachsens und Hamburgs fand am Samstag der erste Ländervergleichskampf zwischen der U15-Auswahl der beiden norddeutschen Landesverbände statt. Mit jeweils rund 20 nominierten Sportler:innen konnten in der Halle des BSP sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungen Hin- und Rückrunde ausgekämpft werden – ganz wie bei den „großen“ Vorbildern aus der Judo-Bundesliga. Bei hochwertigen und vor allem spannenden Duellen siegten die niedersächsischen Mädchen mit 10:4, die Jungen mussten sich knapp den Hamburgern mit 6:8 geschlagen geben, die Gesamtwertung ging an den NJV. Gecoacht wurden die Nachwuchsjudoka nicht nur von Organisator und Landestrainer Nick Bobrowski – auch die Heimtrainer:innen unterstützten ihre Schützlinge am Mattenrand. Das Fazit: „Das Team-Event hat den NJV-Kader, genauso wie die betreuenden Trainer einmal mehr zusammengeschweißt und sorgte für durchweg positives Feedback von allen Seiten!“

Neben dem Einsatz von Vereinstrainer:innen und Eltern zeigte insbesondere die Arbeit des zusammengewürfelten vierköpfigen „Kampfgerichts“ den Zusammenhalt des NJV-Teams. Als Kampfrichter fungierten die Nationalmannschaftskämpfer Luka Fettköther und Gerrit Noack. Am Zeitnehmertisch behielten U18-Kaderathlet Anis Hermes und Benedict Sagat den Überblick.

Nach einer kleinen Erholungspause schloss sich das nächste Highlight an diesen fordernden Judotag an. Unter Leitung von U18-Bundestrainer (Männer) Christopher Schwartzer holten sich 100 Nachwuchsjudoka neuen technischen Input und präsentierten sich in zahlreichen Randoris. Zu Gast waren nicht nur Judoka aus Niedersachsen und Hamburg. Mit Sportler:innen und Übungsleiter:innen aus Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern profitierte der gesamte Norden vom Trainingsangebot des Bundestrainers.

Für einige ging es danach sogar noch weiter zum Bundesliga-Duell des Judo-Teams Hannover gegen den UJKC Potsdam – diesmal jedoch als Zuschauer:in!

Insgesamt ein rundum zufriedenstellender Tag voll Judo-Input, an den sich sicherlich weitere ähnliche Maßnahmen in der Zukunft anschließen werden!