Zwei Niedersachsen für Tokio

Alea iacta est – die Würfel für die Athleten-Nominierungen der Olympischen Spiele 2021 in Tokio sind gefallen. Mit Giovanna Scoccimarro (MTV Vorsfelde) und Igor Wandtke (Judo-Team Hannover) wird der NJV beim wichtigsten Sportereignis der Welt mit gleich zwei Sportler*innen vertreten sein.

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Foto: IJF | Emanuele Di Feliciantonio

Beide Sportler*innen wurden im letzten Jahr für die Olympischen Spielen vorgeschlagen und konnten diese Nominierung in den letzten Monaten bestätigen. Somit war die neuerliche Nominierungssitzung nur eine Formsache.

Egbert von Horn, Präsident des Niedersächsischen Judo-Verbandes: „Wir freuen uns riesig über die Nachricht, mit zwei Athleten in Tokio vertreten zu sein. Nach einer langen und harten Qualifikationszeit liegt der Fokus nun auf den Olympischen Spielen und insbesondere natürlich auf dem 26. Juli (-73 kg) und dem 28. Juli (-70 kg) sowie dem Mixed-Team Wettkampf am 31. Juli.“

Ohne die weitsichtige Unterstützung des Landessportbundes Niedersachen und des Olympiastützpunktes Niedersachsen wäre die erfolgreiche Qualifikation der beiden erheblich schwerer gewesen. Egbert von Horn bedankt sich im Namen des Niedersächsischen Judo-Verbandes bei Reinhard Rawe und seinem Team im LSB und OSP für die außerordentliche freundschaftliche und erfolgreiche Unterstützung auf dem Weg nach Tokio.

Egbert von Horn weiter: "Ein großes Kompliment geht auch an das Trainerteam und die Trainingspartner rund um den Bundesstützpunkt Hannover. Unsere Spitzenathleten fokussiert durch die schwere Zeit der Corona-Krise auf das Ziel Tokio vorzubereiten war eine sehr große Aufgabe, die durch das Trainerteam und die Trainingspartner, geleitet von Sven Loll und Miguel Lopez, hervorragend gemeistert wurde."

Wir wünschen Giovanna und Igor alles Gute und sehr erfolgreiche Spiele in Tokio.