NJV veröffentlicht Präventionskonzept zu sexualisierter Gewalt

Vertrauensperson Viktoria Melzig (Mitte) im Gespräch beim NJV-Verbandstag 2019

Impulsvortrag von Thekla Lorenz (LSB) beim Verbandstag 2019

Der Niedersächsische Judo-Verband e.V. (NJV) sagt entschieden "Nein!" zu sexualisierter Gewalt im Verband und darüber hinaus. Das in einem zweijährigen Prozess erarbeite NJV-Präventionskonzept "Schutz vor sexualisierter Gewalt im (Judo-) Sport", das bereits beim Verbandstag im September dieses Jahres vorgestellt wurde, ist nun online verfügbar. Der NJV stellt sich diesem Thema offensiv und transparent, um sich intensiv für den Schutz seiner Sportler*innen vor sexualisierter Gewalt einzusetzen.

Im Bereich "Inside NJV" ist unter "Prävention sex. Gewalt" das NJV-Präventionskonzept mit allen Anlagen, Vordrucken und Hinweisen online abrufbar. Das Präventionskonzept stellt für die Arbeit im NJV nicht nur einen verbindlichen Handlungsrahmen dar, sondern enthält ebenfalls viele wertvolle Empfehlungen für die NJV-Vereine. Des Weiteren sind die für den NJV tätigen Vertrauenspersonen, an die sich betroffene Personen und diejenigen wenden können, die etwas beobachtet haben oder vermuten, vertraulich über eine kostenfreie Rufnummer erreichbar.

Telefonnummer: 0800 664 68 96
Erreichbarkeit: Montag-Freitag von 16 bis 18 Uhr
Erreichbarkeit der einzelnen Vertrauenspersonen

Die eigens dafür eingerichtete NJV-Projektgruppe erarbeitete das Präventionskonzept gemeinsam mit dem LandesSportBund Niedersachsen (LSB) unter Leitung einer externen Moderation. Der NJV bedankt sich bei der NJV-Projektgruppe (Viktoria Melzig, Andrea Goslar, Annika Hurnaus, Wolfgang Kummer, Jochen Lammers, Martin von den Benken), Thekla Lorenz (LSB) und Christiane Wiede (Violetta e.V.) herzlich für ihr Engagement in diesem wichtigen Thema für den NJV.

Für Fragen und Hinweise zu diesem Thema stehen die Vertrauenspersonen sowie das NJV-Präsidium zur Verfügung.