Trauer um Hans Dieter Faßbender

Nachruf der Judoka des SV-Nienhagen

Im engsten Kreis der Familie ist Hans Dieter Faßbender am Freitag den 18.03.2022 nach seinem letzten Kampf von uns gegangen.
Als einer unserer größten Unterstützer und Fan unserer Wettkämpfer, werden wir Hans Dieter vermissen.
Wir wünschen seiner Familie viel Kraft in der schweren Zeit und drücken unser tiefstes Mitgefühl aus.

Hans Dieter machte seit 1979 Judosport im SV Nienhagen und war Träger des ihm ehrenhalber verliehenen 1. Dan. Er ist als Breitensportler über seine drei Kinder zum Judo gekommen. Er selbst fing im Seniorenalter aktiv mit dem Sport an und legte die Gürtelprüfungen ab. In seiner aktiven Zeit gab es sogar eine Seniorenriege, die Freitags immer viel Spaß zusammen hatte. Eine Seniorenauswahl ist auch bei der Heideliga und Landesliga mit am Start gewesen. 1987 konnte er mit den Mädels des SVN den Deutschen Mannschaftsmeister der weiblichen Jugend A für seinen Heimatverein Nienhagen verbuchen. Während seiner Zeit als Abteilungsleiter und darüber hinaus war er hauptverantwortlicher Organisator vieler nationaler und Turniere und Meisterschaften. 16 Internationale Hacheturniere der weiblichen Jugend A bzw. der Frauen U19, 4 Deutsche Meisterschaften und unzählige Meisterschaften auf Landes- und Norddeutscher Ebene, machten Nienhagen weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus, bekannt.
Stützpunkttrainings auf Landes- und Bundesebene hatte HDF mit nach Nienhagen geholt. Bekannte Judogrössen wie der japanische Grossmeister Isao Okano und Olympiasieger wie Frank Wienecke und Medailliengewinner Klaus Glahn kamen auf das Nienhagener Tatami und zeigten ihr Können.

Als Zeichen der Anerkennung für seine Verdienste um den Judosport verlieh ihm der Niedersächsische Judo-Verband im April 1985 die Ehrennadel in Gold.
Der SV Nienhagen ernannte Hans-Dieter Faßbender im Januar 2005 zu seinem Ehrenmitglied.

Ruhe in Frieden!!