Trauer um Peter Oestreich

Die Judoka des Einbecker Judo-Clubs, der Judo-Region Südniedersachsen sowie des Bezirks Braunschweig und darüber hinaus trauern um Peter Oestreich, der Ende Dezember im Alter von 66 Jahren plötzlich verstarb.

Der Vollblutjudoka hinterließ seine Spuren nicht nur in seinem Heimatverein, sondern auch auf Kreis- und Bezirksebene des NJV. So war er 16 Jahre lang Vorsitzender des Einbecker JC, 40 Jahre lang Mitglied des Vorstands und Kinder- und Jugendtrainer. Nach außen besonders sichtbar wurde sein Engagement im Verein durch die Organisation des bekannten Einbecker Eulenturniers. Im Kreisfachverband Judo Northeim übernahm Peter Oestreich unter anderem Verantwortung als Vorstand und Kassenwart sowie Sportwart. Auf der Bezirksebene war er unter anderem lange Jahre als Kampfrichter und Ligaobmann aktiv. Für sein Wirken wurde ihm 2003 der 2. Dan und im März 2019 die Goldene Ehrennadel verliehen.

„Sein sportliches Engagement, sein Einsatz für die Kinder, seine aufgeschlossene Art und sein prägendes Wesen machten ihn zu einem menschlichen und sportlichen Vorbild“, heißt es in einer Traueranzeige des Einbecker Judo-Clubs. Diesen Worten schließen sich das NJV-Präsidium und der Vorstand des Bezirks Braunschweig an. „Mit seiner Tatkraft hinterlässt Peter Oestreich nicht nur im Einbecker Judo-Club eine große Lücke, auch als ehrlicher, verlässlicher und wertschätzender Gesprächspartner über den Judosport und darüber hinaus wird er uns sehr fehlen“, heißt es aus dem Bezirk Braunschweig.