Der dritte Tag des Herbstlehrganges ging wie gewohnt mit Judo und dem „Gake-Prinzip“ los. Die zwei Trainingseinheiten am Morgen waren wieder mal prall gefüllt und alle konnten die Techniken der letzten Tage vertiefen. Nach dem Mittagessen ging es an die Lehrproben der Übungsleiterausbildung. Hier gab es den fachlichen Teil bei dem verschiedenen Bewegungsformen für den Ko-Soto-Gake präsentiert wurden. Mit 30 Teilnehmern war diese Lehrprobe sehr gut besucht. Parallel veranstaltete eine weitere Gruppe der Übungsleiterausbildung die überfachliche Lehrprobe mit einem Chaosspiel. Auch hier war die Beteiligung super und es kamen mit 30 Teilnehmern mehr als geplant. Beide Lehrproben verliefen organisiert und die Ausbildungsleiter Rolf-Dieter Frey und Martin Frey waren mit den gezeigten Leistungen zufrieden.

Besonderes Highlight des heutigen Tages war aber die Judo-Safari die für alle interessierten Teilnehmer veranstaltet wurde. Hier zeigten die Judoka mit und ohne Behinderung was in ihnen steckt. Neben leichtathletischen Disziplinen wie Weitsprung, Werfen und Laufen konnten sich die Judoka auch im Kämpfen auf der Matte messen. Zum Abschluss gab es dann noch ein Bild auszumalen und die Safari war für dieses Jahr abgelegt. Zum Abschluss gab es dann für alle Teilnehmer eine Urkunde für die erzielten Leistungen. Andere wiederum nutzten die Zeit, um sich ihr T-Shirt bedrucken zu lassen. Am Abend hatten dann die Judoka die Möglichkeit zum letzten Mal vor der Prüfung ihre Techniken einzustudieren, sich kreativ beim Basteln oder Tanzen zu beschäftigen.

Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Text und Foto: Tobias Kostka