Inklusiver Herbstlehrgang Tag 3-4

Den dritten Tag des großen integrativen Herbstlehrgangs begannen viele Teilnehmende mit einem Training bei Kim Bonnes und Peter Ackermann. Thematisch ging es auch hier wieder um das Brechen des Gleichgewichts, das Kuzushi. In welche Richtung lässt Uke sich werfen, wenn er*sie drückt oder zieht? Welche Würfe bieten sich an? Was hat das alles mit Kegeln zu tun? Die erste Einheit beantwortete alle dieser und weitere Fragen der Teilnehmenden!

Die zweite Einheit unter der Leitung von Florian Koch und Martin Frey baute thematisch hierauf auf und erweiterte das technische Know-How der Teilnehmerinnen und Teilnehmer um weitere Bewegungsrichtungen zur Seite und einen passenden Wurf.

Der Nachmittag war erneut mit tollen Angeboten bestückt, bei denen sich die Teilnehmenden in einem Bodenturnier beweisen oder bei einem großen Tic-Tac-Toe Spiel ins Schwitzen geraten konnten. Wie auch am Vortag wurde auch wieder Tanzen und Zumba angeboten.

Das allabendliche Prüfungstraining zeigte noch ein paar Nachholbedarfe in einigen Techniken auf, die aber gut korrigiert werden konnten. Ebenfalls wurde wieder gebastelt.

Am gestrigen Mittwoch wechselten die Judogruppen in die Bodenlage. Im ersten Training, das beim Herbstlehrgang als Technik – oder Kata-Gruppe bezeichnet wird, lernten die Teilnehmenden einige Umdrehtechniken von Daniel und Renate Wissel kennen. Auch hier ließ das Thema Zug und Druck wiederfinden. In der zweiten Einheit, die Noel Aszmons unter starker Mithilfe von Stefanie Kohl und Melani Kohl, Monique Ruth und Julian Schmedes leitete, wurden Haltetechniken und die Übergänge zwischen diesen trainiert.

Am Nachmittag wurde es in einem Tischtennisturnier sportlich. Wer es etwas ruhiger mochte, konnte sich beim Wikingerschach ausprobieren oder beim Singen mit Gitarrenbegleitung auslassen.

Am Abend wurde beim letzten Prüfungstraining in dieser Woche noch der Feinschliff an den Techniken vorgenommen, die morgen in der Prüfung vorgezeigt werden.