Hallo Jutta, IDKM 2018 in Maintal, das war so …
…, auch wenn wir nicht an unsere Bestleistungen heran gekommen sind, speziell der zuletzt trainierte Okuri ashi barai lief gar nicht und im Gesamten hat auch irgendwie die Spannung gefehlt, war es insgesamt doch ein schöner Ausflug mit netten Leuten. Die Leute waren ja größtenteils die gleichen wie bei der DKM in Misburg, Organisation und Umfeld waren auch super. Nur samstags um kurz vor sieben aufzustehen ist eigentlich so gar nicht meine Sache (die anderen werden sicherlich gerne Kommentare zu meinem Gesichtsausdruck beim Frühstück abgeben) und Dieters Autofahrstil ist mir etwas zu schnell... :-) / Adrian und Björn, Nage no kata, Platz 9 von 9 Paaren
...wir sind immer wieder froh und dankbar, daß unsere kleine Judoabteilung und der NJV es uns ermöglichen, an einem so hervorragend ausgerichteten Wettkampf teilzunehmen. Auch das sollte ggf mal gesagt sein:-)! In der Ju-no-kata standen die Plazierungen im Grunde vor dem Wettkampf schon nahezu fest. Wir sind also locker als letztes Paar gestartet. Bis auf ein paar mehr oder weniger kleine Fehler konnten wir unseren derzeitigen Leistungsstand zeigen. Heidi Uke musste sogar auf ihre Schüttelmassage verzichten, da Heidi Tori endlich mal das Muskelzittern beim Ausheben unterbinden konnte. Wir hatten unseren Spaß und konnten unsere Kontakte über Niedersachsen hinaus intensivieren. Es lohnt sich also für uns durchaus, drei volle Tage für knapp zehn Minuten Auftritt zu investieren. / Heidi und Heidi, Ju no kata, Platz 6 von 6 Paaren
...es ist unheimlich schön, dass Clara und ich uns zu solchen Veranstaltungen wie der IDKM wieder sehen, weil die weite Entfernung der Studienorte ein gemeinsames Training so schwierig macht. Jeder Wettbewerb ist für uns Intensivtraining und Grundlage für tolle gemeinsame Erlebnisse zugleich. Kata verbindet eben. Mit unserer Leistung, die relativ ähnlich im Vergleich zur DKM ausfiel, sind wir deshalb super zufrieden. / Kerstin und Clara, Nage no kata, Platz 6 von 9 Paaren
...was man Kata-Paaren vor ihrem Start neben "Viel Erfolg" oft noch wünscht: "Keine vergessene Technik, keine großen Fehler, keine klebrige Matte und keine schwitzigen Füße!" à Wir haben keine Technik vergessen und keinen großen Fehler gemacht, die Matte war zwar klebrig und die Füße etwas schwitzig. Um einen Platz den Einzug in die Finalrunde verpasst zu haben, ist zwar ärgerlich, dennoch sind wir zufrieden mit unserer Leistung. / Bianca und Julian, Katame no kata, Platz 7 von 12 Paaren
...es ist schön zu sehen, dass es im Vergleich zum Vorjahr 300% mehr Teilnehmer in der Koshiki no Kata gab. Zudem noch mit internationaler Beteiligung. Das lässt auf 2019 hoffen. Außerdem wann bekommt man schon die Chance einen Lehrgang mit den aktuellen Weltmeistern in der ju no Kata mit zu machen. / Dieter und Herbert, Koshiki no kata, Platz 6 von 6 Paaren
...eine verschwitzte Hand, mit der man abrutscht, da muss man dann die berechtigte Hoffnung auf einen Treppchenplatz zu den Akten legen. Aber das gehört eben dazu zum Wettkampf im Katabereich. Dagegen kann man nicht antrainieren - in der Kata gibt es keine zweite Chance. / Imke und Boris, Katame no kata, Platz 5 von 12 Paaren, Finalteilnahme nach 2. Platz in der Vorrunde
Ja, diese IDKM war für Niedersachsen aus Platzierungssicht nicht die erfolgreichste. Aber wir haben mit sechs Paaren in vier Kata an diesem internationalen Wettbewerb teilgenommen, Kontakte wurden vertieft, Erkenntnisse gewonnen, die Selbstkritik kam nicht zu kurz, aber zum Glück der Humor und die Motivation zum Weitermachen ebenfalls nicht. Ganz nebenbei haben wir dazu beigetragen, dass ein solcher Wettbewerb in Deutschland überhaupt durchgeführt werden konnte, siehe Bericht Dr. Stefan Bernreuther vom DJB. Wir werden in den kommenden Lehrgängen versuchen, Hilfen zu geben, Möglichkeiten auszubauen und Nerven zu beruhigen. In jedem Fall ist jeder Wettkampf auf diesem Gebiet für uns eine Bereicherung.
Ganz herzlichen Dank an die Athleten, die neben viel Trainingsfleiß auch Zeit, Geld und Nerven in diesen Wettkampf investiert haben.