Bereits am 14. und 15. März fand das bundesoffene Kata-Seminar „KATA GEIKO“ – zu Deutsch: „Kata üben“ – in seiner 13. Auflage in Oldenburg statt.
Mit dem ehemaligen Kata-Referenten des DJB, Klaus Hanelt (8. Dan), konnte der Schwarz-Weiß Oldenburg als Veranstalter und Ausrichter einen der besten Kata-Lehrer Deutschlands gewinnen. Er übernahm die Lehreinheiten in der Kime no kata (Samstag) und der Nage-no-kata (Sonntag). Für die Vermittlung von Kodokan Goshin-jutsu sowie der Ju-no-kata stand mit Thomas Hofmann, unter anderem amtierender Deutschen Meister in der erstgenannten Kata, ebenfalls ein hochkarätiger Experte auf der Matte. Unterstützt wurde das Duo von NJV-Kata-Referent Kurt Teller. Alle Referenten studieren und üben seit Jahren – z.B. im Rahmen von Lehrgängen mit Kata-Multiplikatoren und bei Kata-Seminaren – am Kodokan in Tokio.
Dass insgesamt 130 Teilnehmer aus 11 Landesverbänden des DJB sowie aus den Niederlanden den Weg auf die mehr als 600 Quadratmeter große Matte in Oldenburg fanden, zeugt von einem sehr hohen Stellenwert, den der Lehrgang mittlerweile genießt. 61 Personen ließen sich in der Nage-no-kata schulen. Die Veranstaltung wurde sowohl Kata-Neulingen, die einen umfassenden Einblick in die Kata bekamen, als auch Fortgeschrittenen, die das Wochenende zur individuellen Vertiefung und Verbesserung ihrer Kata bzw. zur Vorbereitung auf die anstehenden Wettbewerbe nutzten, voll gerecht.
Material: Kurt Teller
Textfassung: NJV-Medienteam (Christian Jelinsky)
Foto (von den German Kata Open 2014): DJB
„KATA GEIKO“ zieht Judoka aus dem gesamten Bundesgebiet an