Inklusiver Herbstlehrgang in Rotenburg/Wümme

Der Inklusive Herbstlehrgang in Rotenburg/Wümme zählt zu den größten Veranstaltungen des NJV: In diesem Jahr kamen 94 Judoka mit und ohne Behinderung zusammen, um ihr gemeinsames Hobby zu teilen. Unter einem judospezifischen Oberthema, in diesem Jahr der Wurf Sode-Tsurikomi-goshi, fanden täglich mehrere Trainingseinheiten statt, die durch Aktionen wie Gürtelvorbereitungen, Bastelangebote und sportliche Aktivitäten ergänzt wurden. Der Lehrgang, mitgesponsort von der PSD Bank Hannover, bot eine ideale Gelegenheit, Judo zu trainieren, Freundschaften zu pflegen und gemeinsam Spaß zu haben!

Tag 1: Start des Inklusiven Herbstlehrgang in Rotenburg/Wümme mit knapp 100 Teilnehmenden auf der Judomatte: Sylvia Rickels und Nils Bentgerodt leiteten das Auftakttraining, das mit einer Begrüßung und Spielen begann, bevor der Wurf des Lehrgangs, der Sode-tsurikomi-goshi, eingeführt wurde. Die Woche verspricht Techniktraining, Randori-Einheiten und ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm.

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Tag 2: Der zweite Tag des inklusiven Herbstlehrgangs in Rotenburg bot eine Mischung aus intensivem Judo-Training und gemeinschaftlichen Aktivitäten: Jan Brandt leitete die Technikgruppe mit Fokus auf Sode-tsurikomi-goshi, während Mirja Henrici und Karl-Heinz Steingräber die Teilnehmenden mit Übungskämpfen und Bodentechniken forderten. Neben Zumba, Gesellschaftsspielen und einem Stadtbummel sorgte ein Team-Kampf in der Sporthalle für einen gelungenen Mix aus Sport und Gemeinschaftsgefühl.

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Tag 3: Am dritten Tag des Inklusiven Herbstlehrgangs sorgte ein besonderer Gast für Begeisterung: Franz Kofler, der bereits in 601 Vereinen Judo-Trainingseinheiten geleitet hat, besuchte die Teilnehmenden. Franz führte die Judoka mit spielerischen Übungen durch den Tag und vertiefte den Sode-tsurikomi-goshi. Der Nachmittag bot erneut eine bunte Auswahl an Aktivitäten wie Zumba, Aikido und Basteln, während sich einige Teilnehmende auf ihre Gürtelprüfung vorbereiteten.

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Tag 4: Am vierten Tag des Inklusiven Herbstlehrgangs in Rotenburg/Wümme wurden die Judoka erneut in zwei Gruppen eingeteilt: In der Technikgruppe, geleitet von Daniel und Renate Wissel, wurde der Wurf Sode-tsurikomi-goshi weiter vertieft und durch zusätzliche Techniken wie O-uchi-gari erweitert. In der Wettkampfgruppe zeigten Noel Aszmonz und Monique Ruth kreative Kombinationen, bei denen Tsurikomi-goshi mit einer Innensichel verknüpft wurde. Der Nachmittag bot vielfältige Aktivitäten wie Bogenschießen, Akrobatik und einen Trommel-Workshop. Am Abend rundeten Prüfungsvorbereitungen und ein kleines Konzert den Tag ab.

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Tag 5: Am fünften Tag des Inklusiven Herbstlehrgangs stand das traditionelle Abschlusstraining im Mittelpunkt: Martin Frey führte die Judoka mit einer „Zeitreise“ durch die Woche, bei der das Gelernte spielerisch wiederholt wurde. Anschließend stellten sich 12 Judoka erfolgreich ihrer Gürtelprüfung. Der Nachmittag bot einen bunten Mix aus Stadtbummel, Judospielen, Malen und Musik, bevor der Tag mit einer großen Disco endete. Festlich gestylt dank Maren Borm und Nadine Oeltermann, feierten alle bis Mitternacht und ließen den Lehrgang ausklingen.

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Tag 6: Nach einer ausgelassenen Party-Nacht starteten die Judoka des Inklusiven Herbstlehrgangs mit einem gemeinsamen Frühstück in den letzten Tag: Trotz Müdigkeit nahmen viele Teilnehmende Angebote wie Tischtennis, Bingo und einen Bogen-Lauf-Parcours wahr. Im Anschluss an ein letztes gemeinsames Essen beendete Sylvia Rickels den Lehrgang mit dem „Herbstlehrgangs-Song“. Die 94 Teilnehmenden verabschiedeten sich mit Vorfreude auf das kommende Jahr, in dem die Marke von 100 Teilnehmenden geknackt werden soll. Der nächste Inklusive Herbstlehrgang findet vom 12. bis 17. Oktober 2025 statt.

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