Judo-Abenteuer-Zeltlager Tage 6 & 7 – Freizeitpark & anderes

Ein Höhepunkt folgt auf den nächsten in Fürstenau.

Tag 6: Besuch im Avonturenpark Hellendoorn 

Auf den Dienstag hatten alle Kinder und auch die Betreuer schon sehnsüchtig gewartet – nach dem Frühstück stand ein Doppelstock-Bus bereit, der die muntere Gruppe zum Avonturenpark Hellendoorn in den Niederlanden brachte. Hier verbrachten alle einen tollen Tag mit Achterbahnen, Schiffsschaukeln, Wildwasserbahnen usw. Auf dem Rückweg war dann das eine oder andere „verdächtige“ Schnorcheln zu hören. Zurück auf dem Platz folgte dann auch bald ein gemeinsamer, gemütlicher Grillabend. Neben Würstchen und Steaks hatten die tagsüber im Lager verbliebenden Betreuer vegetarische Leckereien für den Grill vorbereitet sowie zahlreiche verschiedene Salate und Dips, sodass ganz sicher keiner hungrig ins Bett gehen musste. So klang ein erlebnisreicher Tag gemütlich aus.

Tag 7 (I): Rettung der Welt vor dem Schurken mit der grünen Maske 

Am Mittwoch hatte der Sommer ein erstes Einsehen mit den „Camper“: Nach zahlreichen sehr kühlen Tagen – jedoch zum Glück kaum Regen – kehrte die Sonne zurück und strahlte viele Stunden freundlich aufs Zeltlager herab. Nach dem üblichen Judo- und Konditionstraining ging es nachmittags darum, die Welt zu retten. Der Schurke mit der grünen Maske hatte es auf einen lebensbedrohlichen Virus abgesehen, der im Hochsicherheitstrakt des Forschungsinstituts in Settrup-City vermeintlich sicher gelagert war. Die Superhelden-Gruppen hatten nun die Aufgabe, die Lage des Tresors herauszufinden bzw. den Code zu knacken, bevor es jemand anderes tun konnte. An aktiven Stationen, an denen Kraft und Geschick gefordert haben, gab es Stücke des Lageplans, an Rätselstationen fanden sie nach und nach den Code heraus. Aufgehalten wurden die Gruppen aber auch mit verschiedenen kleinen Aufgaben von manchem Superheld und Joker, die sich selbst Zeit verschaffen und den Code knacken wollten. Nach dem Auffinden und Öffnen des Tresors kam die wichtigste Aufgabe – den Virus zu entsorgen, dabei aber nicht zu zerstören. Dafür mussten die Teams den Virus – in Form eines rohen Eis – so verpacken, dass er von einem Turm geworfen werden konnte und dabei nicht zerstört wurde. Die Gruppen offenbarten hier sehr große Kreativität und tolle Ideen. So wurde z.B. sogar ein Fallschirm gebaut. Alle acht Viren wurden unter großem Jubel aller sicher „entsorgt“. Nach dem Abendessen ging es dann für einige Sportler erneut erfolgreich auf die Matte: Fünf Judoka bestanden ihre Prüfung zum braunen Gürtel.

Tag 7 (II): Eine Laterne für Green Lantern 

Nach den Lagernews wartete auf die Camper dann noch ein besonderer Auftrag, denn die von einen erhoffte, von anderen gefürchtete Nachtwanderung stand auf dem Programm. Mit verbundenen Augen wurden die Kids an den Startpunkt gefahren und bekamen dort eine Laterne überreicht, die sie „Green Lantern“ sicher zurückbringen sollten. Zahlreiche Betreuer an der Strecke sorgten mit Erschrecken für den nötigen Gruselfaktor, sodass der eine oder andere sehr froh war, wieder auf dem Platz zu sein. Dort gab es zur Stärkung warmen Kakao, bevor die Kids müde in ihre Schlafsäcke krochen.

Weitere Fotos finden sich in einer Bildergalerie. Impressionen rund um das Zeltlager gibt es auch bei Facebook.