NJV-Judo-Sommerschule, Tag 6

Abschlussabend und Abschlusstag

Der Freitagabend der 25. Judo Sommer Schule des NJV stand in alter Tradition im Zeichen der Ehrungen. Udo Möbus und Dominique Plewe überreichten 13 Sportler:innen ihre Urkunden und Ausweise für das bestandene DJB Judo Sport Abzeichen. Colin, Martin und Florian, drei aktuelle Braungurtträger, haben sich auf den Weg zum schwarzen Gürtel gemacht und konnten einzelne Module bereits erfolgreich bei der Prüfungskommission Marcus, Wendy und Udo absolvieren. 7 Kyulinge wagten sich daran, ihren nächsthöheren Gürtel zu bestehen. In der Prüfungskommission unter Martin, Carsten und Dominique gelang dies Anke Meineke, Andrej Haak und Hans-Ulrich Wittenberg zum 1. Kyu und Dennis Schweiger, Dennis Schweiger, Ingo Harders, Jens Höfeler und Linus Kalla-Mücheberg zum 2. Kyu. Eine besondere Ehrung erhielt Alessandro Wittenberg. Alessandro (11 Jahre) musste zu Beginn der Woche in Ermangelung einer häuslichen Betreuung seinen Vater zum Judo begleiten. Es bereitete ihm aber eine derartige Freude, dass er gleich die ganze Woche geblieben ist, alles mitgemacht hat und als einziges Kind unter den ganzen „Alten“ überhaupt nicht auffiel. Allessandro erhielt daher vom JuSoSchu OrgaTeam auch ein eigenes TeilnehmerTShirt. Dirk Fahrenkrug erhielt im weiteren eine Urkunde für 10jährige Treue. Zu diesem Anlass hatte er dieses Jahr sogar seine Gattin mitgebracht. Und während Dirk sonst gerne die Referenten und Trainingsmomente gefilmt hat, konnte dies in 2021 auch seine Frau übernehmen, was ihm eine aktivere Teilnahme ermöglichte. Silberhochzeit feierte hingegen Marcus Thom. Er ist der einzige „Überlebende“ der alle bisherigen NJV Judo Sommer Schulen besucht hat. Allen Geehrten einen „Herzlichen Glückwunsch“. Dies wurde anschließend in der Sportsbar der Akademie gebührend gefeiert.

Nach dem Zimmerräumen am 6. Tag stand noch Entspannung auf dem Programm. Diese wurde in Form einer Yoga Einheit am Samstag Morgen von Daniela Burde durchgeführt. Atemtechniken und Übungen für die Beweglichkeit führten dabei so manchen Teilnehmenden noch einmal an die eigenen Grenzen. Danach hieß es schon wieder Abschied nehmen. Nach einem letzten stärkenden Mittagessen durften alle noch eine Reflexion zu Papier bringen, bevor sie nach Hause fahren mussten. Ein Wiedersehen ist hoffentlich in 2022 möglich und 2021 wird uns in besonderer Erinnerung bleiben.