Foto: OSP Niedersachsen

Olympiastützpunkt (OSP)

Niedersachsen

Der Judo-Bundesstützpunkt Hannover gehört dem Olympiastützpunkt Niedersachsen sowohl standortbezogen als auch organisatorisch an.

Olympiastützpunkte sind Betreuungs- und Serviceeinrichtungen für Athleten*innen der olympischen, paralympischen und deaflympischen Disziplinen (Olympiakader, Perspektivkader, Ergänzungskader und Nachwuchskader der Spitzenverbände) und deren verantwortliche Trainer*innen.
In den Bereichen Sportmedizin, Physiotherapie, Trainings- und Bewegungswissenschaften und der Betreuung auf sozialer, psychologischer und ernährungswissenschaftlicher Ebene bietet der OSP für unsere Judoka eine besondere Stütze.

Konkret bedeutet das:

  • Trainingswissenschaftliche Begleitung des täglichen Trainings, um Leistungsvoraussetzungen zu schaffen, Bewegungen zu verbessern, Trainingsbelastungen zu steuern sowie Athlet*in und Trainer*in  Fragen der Trainingsgestaltung zu beraten.
  • Bereitstellung von Trainingsstätten und Trainerbeschäftigungen, um wesentliche Voraussetzungen für den Trainings- und Wettkampfbetrieb zu schaffen
  • Hilfe bei der Vereinbarung von Schule, Ausbildung und Beruf mit dem Leistungssport
  • Betreuung auf sportpsychologischer Ebene, damit die zu betreuenden Athleten*innen lernen können, sich auf die Anforderungen des Leistungssports einzustellen.
  • Beratung zu einer sportartbezogenen und individuell angepassten Ernährung

Auch für die die regionale sportarten-übergreifende Koordination und Steuerung der Leistungssportentwicklung in den Schwerpunktsportarten  - wozu auch der Judosport gehört – ist der Olympiastützpunkt Niedersachsen verantwortlich. Er arbeitet in zielführender Kooperation mit allen leistungssportlich relevanten Strukturen zusammen, die eine Kaderkonzentration zum Ziel haben, insbesondere den Spitzenverbänden (DJB), Landesfachverbänden (NJV), Landessportbünden und Sportvereinen.

Alle Aktivitäten an den Olympiastützpunkten erfolgen unter Beachtung und Einhaltung der jeweils geltenden Anti-Doping-Bestimmungen der WADA und NADA sowie der Auflagen zur Zuwendung von Bund und Land.