Kampfrichter absolvieren ihre Jahresanfangs-Fortbildungen

Traditionell zum Anfang des Wettkampfjahres bilden sich die Kampfrichter auf ihren jeweiligen Lizenzebenen in Theorie und Praxis fort. Da im olympischen Jahr traditionell seitens der IJF keine Änderungen an der Wettkampfregel vorgenommen wurden, werden die Schulungsmaßnahmen dazu genutzt, eine noch einheitlichere Anwendung der Regeln und Interpretationen auf der Matte zu erreichen.

Für IJF-B-Kampfrichter Jens Ahrenhold sowie für die Bundes-A-Kampfrichter Walter Ahrens, Sebastian Frey, Dennis Herpel, Michael Kollinger und Matthias Scheller (Bild oben) lag der Fokus ihres viertägigen nationalen Seminares zusätzlich auch auf aktuellen Entwicklungen in den Nachwuchs-Altersklassen. Im Leitungsteam des Lehrgangs war auch das niedersächsische DJB-Kommissionsmitglied Byong-Chol Song im brandenburgischen Lindow vor Ort.

Während sich die Gruppen- und Landeskampfrichter am letzten Januarwochenende nach Buchholz in der Nordheide zu ihrer Tagung zurückziehen und dort auch einen neuen Landeskampfrichterreferenten wählen werden, sind die Kampfrichter der Bezirke Hannover und Lüneburg-Stade bereits mit dem notwendigen Rüstzeug für das Jahr 2016 ausgestattet. Bei einem gemeinsamen Lehrgang der Judo-Regionen Weser-Leine-Bergland und Hannover nutzen darüber hinaus über 20 interessierte Judoka die Möglichkeit, einen vertieften Einblick in das Regelwerk zu bekommen. Für 9 Aspiranten beginnt demnächst die praktische Ausbildung auf der Matte.

Ergänzt wird das Lehrgangsangebot, in denen Gäste nach Absprache willkommen sind, von Lehrgängen in den Bezirken Braunschweig (21.02.) und Weser-Ems (27.02.).

Text: NJV-Medienteam (Christian Jelinsky)
Foto: Jens Ahrenhold