Neue Impulse beim Trainerseminar in Kienbaum

Am Trainerseminar im Bundesleistungszentrum in Kienbaum, dessen Schwerpunkt auf der Arbeit mit Athleten im Nachwuchsbereich lag, nahmen am vergangenen Wochenende gleich sieben niedersächsische Coaches teil. Neben den Landestrainern Marc Blödorn, Andrea Goslar, Jürgen Füchtmeyer und Patrick Kuptz sowie dem neuen hannoverschen Bundesstützpunkttrainer Miguel Lopes nahmen auch die Vereinstrainer Joachim von Pawelsz und Matthias Fieber die Chance war, sich auf diesem Gebiet neue Expertise anzueignen.

Inhaltlich befassten sich die Einheiten vor allem mit dem methodischen Aufbau von Anfängertraining im Kinder- und Nachwuchsbereich. Bundeslehrreferent Ralf Lippmann referierte in Theorie und Praxis über die spielerische Implementierung des modernen Wettkampfjudos im Training mit Judoanfängern. Yasuko Haramaki und Kansetsu Eguchi, beides japanische Trainer, die zur Zeit auf Landesebene in Bayern bzw. Nordrhein-Wetsfalen tätig sind, stellten die Unterschiede zwischen dem deutschen und dem japanischen Weg Judo zu machen heraus.
Weitere Einheiten leiteten die U18-Bundestrainer Sandra Klinger und Bruno Tsafack sowie der DJB-Athletiktrainer Simon Schnell.

Trainer, die sich, wie die beiden mitgereisten Heimtrainer, für Weiterbildungen dieser Art interessieren, sind herzlich eingeladen, die niedersächsischen Kollegebn bei zukünftigen Veranstaltungen zu begleiten. Meldet euch in diesem Falle bei einem der zuständigen Trainer und sie werden euch (auf eigene Kosten) beim nächsten Trainerseminar mit anmelden.