Neue Sport-Assistenten berichten von ihrer Ausbildung

Wir kamen um 9.30 Uhr im Judo-Headquarter Hannover an; begrüßt wurden wir von unseren Ausbildern Rolf-Dieter Frey und Tanja Peikert. Danach folgte eine kurze Besprechung des geplanten Ablaufs. Im Anschluss begann die erste Trainingseinheit. Sofort fielen uns die gefederten Matten auf, die das Training exponentiell verlustigten. Nach dem trüben Jugendherbergsessen folgte eine weitere bunte Trainingseinheit. Danach ließen wir ein fades Abendessen über uns ergehen, um dann, kaum gestärkt unsere erste Theorieeinheit mit Bezug auf vorher praktisch Geübten zu absolvieren.

Nach einer, von alkoholisierten Drachenbootfahrern geplagten Nacht, mit wenigen Stunden Schlaf, kamen Trainingseinheiten, welche wegen Schließung des Dojo um 15:30 verkürzt stattfanden. Der dritte Tag war geprägt vom Besuch und einer Einheit des Landestrainer Gottfried Burucker, der uns mit lehrreichen Gehen und Bewegen über die Matte begeisterte. Während der Stunden besprachen wir Techniken und Übungen des weiß-gelben bis orange-grünen Gürtels. Der Fokus lag auf den technischen Grundlagen dieser Gürtelstufen und alles war kindgerecht verpackt.

Ein weiteres Highlight gab es am letzten Tag. Neben dem Training für Randori und Bodenarbeit, gab es trotzdem noch genügend Zeit um Sefies mit Dimitrie Peters, Andre Breitbarth und dem Trainer Sven Loll zu machen. Leider war Igor Wandtke schon gegangen. (Siehe auch: Info- und Trainingsplanbroschüre 2016 – letzte Seite: Unser Trio für Rio)

Tanja und Rolf schafften es in nur vier Tagen aus Fremden eine dynamisches Assistenztrainerteam zu formen. Auch wenn der Lehrgang an unseren Kräften zehrte, waren wir doch fasziniert durch den Wissenszuwachs der exzellent gestalteten Einheiten.

Konstantin Jänicke und Jonah Kaspar