JtfO-Herbstfinale 2023: Judo pur!

Vom 17.-20.09.2023 zog es viele Sportler*innen nach Berlin mit einem gemeinsamen Ziel: Die besten Leistungen beim Herbstfinale 2023 von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“ abzurufen – und Spaß sollte natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Das niedersächische Team aus Elze und Hannover, gemeinsam mit Susanne Rusche (Humboldtschule Hannover), Johannes Herzog (Christopherusschule Elze) und Nick Bobrowski (NJV)

Das Team der Humboldschule Hannover.

Das Team der Christophorusschule Elze (links).

NJV-Kampfrichterreferent Dennis Herpel und NJV-Kampfrichterin Imke Schumann waren auch Teil vom JtfO-Herbstfinale 2023.

Auch zwei niedersächsische Judo-Schulmannschaften waren dabei: Die Christophorusschule Elze (Mädchen) mit ihrem Betreuer Johannes Herzberg und die Humboldtschule Hannover mit ihrer Betreuerin und Lehrerin Susanne Ruscher. Vom NJV hat NJV-Nachwuchstrainer Nick Bobrowski die Mannschaften unterstützt.

Auch NJV-Kampfrichterreferent Dennis Herpel und NJV-Kampfrichterin Imke Schumann waren als Unparteiische Teil des diesjährigen Herbstfinales.

Nachdem am Sonntag Schulmannschaften aus der ganzen Republik anreisten, ging es am Montag direkt los. Während am Montag und Dienstag Jungen und Mädchen noch unter sich kämpften, stand am Mittwoch ein Mixed-Wettbewerb auf dem Programm.

Die Jungenmannschaft der Humboldtschule startete am Montag stark und zog als Poolzweiter ins Viertelfinale ein. Leider unterlag das niedersächsische Team und zog kämpfte in der Trostrunde weiter. Nach vielen spannenden Begegnungen können die Hannoveraner stolz auf ihren erkämpften 6. Platz sein.

Die – leider nur mit drei Sportlerinnen besetzte – Mädchenmannschaft der Christopherusschule hatte leider nicht so einen glücklichen Start. Doch auch sie haben alles gegeben und dürfen mit ihrem 11. Platz sehr zufrieden sein.

Obwohl sich die beiden niedersächsischen Mannschaften vor dem Herbstfinale nicht kannten, sei die Teamstimmung super gewesen, berichtet Nick Bobrowski. Schon bei den Einzelwettbewerben der Mädchen und Jungen unterstützten sich die beiden Mannschaften. „Die Mannschaften geben ordentlich Gas für Niedersachsen – beim gegenseitigen Anfeuern und natürlich auch beim Kämpfen. Hier sieht man, wie sehr Teamwettbewerbe zusammenschweißen können“, fasst Nick Bobrowski die Stimmung am zusammen.

Am Mittwoch wurde im Mixed-Team gekämpft. Leider hat das niedersächsische Team hier nicht den Einzug in die Hauptrunde geschafft – und das war denkbar knapp. Trotzdem sind Susanne Ruscher, Johannes Herzberg und Nick Bobrowski zufrieden mit den niedersächsischen Sportler*innen. „Die Stimmung war wieder super im Team. Der Mixed-Wettkampf war wirklich super und hat gezeigt, dass Niedersachsen als starkes Team auf und neben der Matte zusammengefunden hat. Wirklich alle sind hier die letzten vier Tage auf ihre Kosten gekommen!“, resümiert Nick Bobrowski.

Der NJV gratuliert den niedersächsischen Judoka und freut sich auf die nächste Runde von „Jugend trainiert für Olympia & Paralympics.