Assistenztrainer-Ausbildung
Die Assistenztrainer-Ausbildung richtet sich an alle Judoka, die im Verein als Helfer/innen von Übungsleitern eingesetzt werden oder andere sportfachliche Aufgaben übernehmen. In der Regel sind das Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren, die schon mindestens den orangenen Gürtel haben. Daher sind diese Lehrgänge genau für diese Zielgruppe konzipiert. Die Grundausbildung hat das Ziel, eine intensive Auseinandersetzung mit der Judotechnik anzuregen, erste Versuche im Unterrichten (Auf- und Abwärmen, Fallübungen) zu ermöglichen sowie Spaß und Begeisterung für Judo und Vereinsarbeit zu wecken und zu erhalten.
Nach der Grundausbildung ist häufig die Begeisterung für Lehrgänge mit Gleichaltrigen geweckt. Dem Bedürfnis nach mehr Information, mehr Training und mehr technischen Anregungen wird mit dem Aufbaulehrgang Rechnung getragen. Inhaltlich wird sich mit komplizierteren Judohandlungen auseinandergesetzt als in der Grundausbildung: Selbstfalltechniken, Hebeln und Würgen sowie Komplexhandlungen stehen auf dem Programm.
Wer beide Assistenz-Ausbildungen absolviert hat, der kann sich das schon auf seine Trainer-Ausbildung anrechnen lassen.