"Judoanzüge für Schulen": DJB-Projekt auch in Niedersachsen erfolgreich

Um den Judosport in Schulen zu fördern und gleichzeitig aufzuzeigen, dass Judo zum erzieherischen Konzept von Schulen beitragen kann, wurden im Rahmen des Projekts "Judoanzüge für Schulen" von der EJU Judoanzüge zur Verfügung gestellt.

In Zusammenarbeit mit der EJU hat der DJB im vergangenen Jahr 40 Schulen je 10 Judoanzüge zur Verfügung gestellt. Die Schulen konnten sich mit einem nachhaltigen Judoprojekt bewerben. Insgesamt gab es nach einer vierwöchigen Bewerbungsphase rund 100 Bewerbungen aus allen Bundesländern, davon 27 aus Niedersachsen. Mit der Aueschule Wendeburg, der Lindenschule Sulingen, der Grundschule Riemsloh, der Grundschule Jemgum, und der Grundschule am Langen Esch (Quakenbrück) wurden fünf niedersächsische Schulen auf Grundlage ihrer Bewerbung ausgewählt. Sie erhielten jeweils Judoanzüge in passenden Größen. Alle nicht ausgewählten Bewerber*innen erhielten ein Überraschungspaket vom DJB.

Auch über diese Aktion hinaus gibt es viele Projekte im DJB und NJV, die Vereine dabei unterstützen, mit Schulen in Kontakt zu kommen und so neue Mitglieder zu gewinnen. Ein Beispiel ist der "Tag des Judo", der seit vielen Jahren in Schulen durchgeführt werden kann. Alle Informationen sind in der aktuellen Schulsportbroschüre zu finden. Für Fragen und Unterstützung steht der NJV-Schulsportreferent Oliver Pietruschke gerne zur Verfügung.

Für Schulen im Bereich des regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Hannover ohne Judoanzüge, die Projekte durchführen möchten oder "Kämpfen" im Unterricht planen, hat der RLSB-Hannover 20 Judoanzüge angeschafft, die für bestimmte Zeiträume ausgeliehen werden können. Ansprechpartner ist auch hier Oliver Pietruschke.