Die seit Jahren bestehende Partnerschaft des NJV mit der japanischen Präfektur Tokushima wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Dazu landete am Anfang dieser Woche eine Delegation bestehend aus Sportlern und Funktionären am Flughafen Hannover. Sie erwartet ein umfangreiches Programm, das neben täglichen Trainingseinheiten am Olympiastützpunkt Hannover bzw. dem Jugendaußenstützpunkt Vorsfelde unter anderem einen Empfang in der niedersächsischen Staatskanzlei, eine Erkundung Hannovers und einen Besuch der Wolfsburger Autostadt enthält.

Schon kurz nach der Ankunft der Delegation zeigte sich das NJV-Organisationsteam um Ausbildungsleiter Martin von den Benken von ihren japanischen Gästen begeistert. „Die Atmosphäre war von der ersten Minute äußerst nett und freundschaftlich. Wir freuen uns auf die bevorstehenden gemeinsamen Tage“, hieß es nach dem ersten Willkommensempfang am Montag.

Ebenso waren Mitglieder des Landestrainerteams nach der ersten gemeinsamen Trainingseinheit beeindruckt: „Die technische Vielseitigkeit und der starke Griff der Japaner fällt sofort auf. Trotz aller Leistungsorientiertheit zeigen sich die Sportler sehr locker und spaßbetont – das macht große Lust auf die kommenden Tage!“ Besonders gespannt sind Trainer wie Teilnehmer des derzeit stattfindenden NJV-Nachwuchslehrgangs auf das von Herrn Katzuki, Weltmeister des Jahres 1979, geleitete Training.

Das kulturelle Rahmenprogramm des Dienstages enthielt ein Besuch des Hannoveraner Rathauses, der Aegienkirche mit der Friedensglocke aus Hiroshima und der Herrenhäuser Gärten. Am Mittwoch stand eine Besichtigung der Marienburg und des Hildesheimer Doms auf dem Plan.

Bericht: NJV-Medienteam (Christian Jelinsky)
Fotos: NJV