Die ersten Tage

Eine Horde vollbepackter Judokids machte sich diese Woche mit Vorfreude auf den Weg zum TuS Borkum. Auf dem Plan: sechs vollgepackte Tage mit Judo, Sport, Strand und viel Spaß. Schon die Anreise sorgt für Vorfreude: Jedes Jahr ist es sowohl für die Trainer*innen als auch für die Kinder ein absolutes Highlight, wenn man am Hafen von Borkum ankommt und in die antike Bimmelbahn steigt.

Die Bedingungen auf der Insel sind wie üblich fantastisch: Ein Haus nur für die Judo-Gruppe, eine Judohalle, der Strand und endlich wieder traumhaftes Wetter. Jeden Vormittag steht Judo auf dem Programm, danach kommt die Entspannung am Strand. Bei Läufen durch die Sanddünen kommt jedoch auch die Ausdauer nicht zu kurz, bevor die Kräfte für das abendliche Randori mobilisiert werden.

Das Trainerteam ist begeistert von der Disziplin und dem Durchhaltevermögen der jungen Nachwuchsathleten.

Die zweite Hälfte

Nach sechs harten Judoeinheiten an den ersten drei Tagen zeigten sich doch schon einige Blessuren, Muskelkater oder auch nur Müdigkeit bei den jungen Sportler*innen. Vormittags standen deshalb schwimmen und Wellness auf dem Programm.

Das Highlight wartete jedoch im sogenannten Flowrider: eine Runde zu Surfen für alle. Hier konnten alle zeigen, wie gut ihr Gleichgewichtssinn trainiert ist. So schöpften die Nachwuchsjudoka wieder Kraft für die zwei Judoeinheiten am Nachmittag. Geachtet wurde besonders auf die Grundfertigkeiten wie Bewegen auf der Matte und Platzwechsel. Randoris im Stand und im Boden durften natürlich auch nicht fehlen.

Auch die geistigen Fähigkeiten unserer Kids kamen in den Tagen auf Borkum nicht zu kurz: Jannik schaffte den Rekord… 12 Würfel unter 30 Minuten.