Assistenztrainer-Ausbildung in Osnabrück

Ihr habt Euch schon immer gefragt, worum es bei so einer „Assi-Ausbildung“ überhaupt geht? Was steht im Fokus, wie sind die Lehrgänge aufgebaut? Svenja Liermann, Referentin der letzten Ausbildung in Osnabrück, gibt einen kleinen Einblick:

Am 15.10.2022 – zur besten Ferienzeit – startete die Ausbildung mit 22 gut gelaunten Kindern und Jugendlichen. Referierende waren bei dieser Ausbildung Daniel Deppe und Svenja Liermann.

Die erste Einheit war wie immer geprägt von Kennlernspielen. Hierbei stellte auch jeder seinen Lieblingswurf vor. Da entsteht schon einmal ein guter Eindruck von den Kids.
Nach dem Mittagsessen wurden beidbeinige Techniken bis zum gelb-orange Gurt geübt, vermittelt und bei den anderen korrigiert, denn besonders wichtig für die zukünftigen Trainer*innen ist es, genau beobachten zu können. Abends folgte eine Theorie-Einheit. Nach den ersten knapp fünf Stunden auf der Matten fielen alle ins Bett.
Am nächsten Tag standen die Fußtechniken auf dem Programm. Hier lernten die zukünftigen Assistenztrainer*innen alle wichtigen Details der einzelnen Techniken mit verschiedenen methodischen Reihen. Nachmittags erfolgte eine Bodeneinheit. Alle relevanten Techniken wurden geübt. Insbesondere die einfache Vermittlung für kleinere Kinder stand im Fokus.

Auch am zweiten Abend gab es einen theoretischen Input, damit das Skript weiter gefüllt werden konnte.
Am nächsten Tag standen die Fallübungen und „Judo in Bewegung“ auf dem Plan. Hier konnten die zuvor gelernten Techniken noch einmal aus unterschiedlichen Bewegungen trainiert werden. Nach dem Mittagsessen kam Gottfried Burucker, langjähriger Landestrainer des NJV und Trainer-Ikone, um seinen angehenden Kolleg*innen das erste Modul des NJV-Ausbildungssystems vorzustellen. Im Reflektionsgespräch wurde diese Einheit besonders gelobt. Danach stand der legendäre Abschlussabend an. Nach kurzer Abstimmung, was gemacht werden soll, fiel die Wahl schnell auf das traditionelle Spiel „A-Zerlatschen“, welches Daniel und Svenja immer spielen.

Am letzten Tag gab es noch eine Randori-Einheit und Variationen von Spielen. Das hat den Assistenztrainer*innen viel Spaß gemacht. Nach dem Mittagsessen wurden die Skripts eingesammelt und begutachtet. Anschließend haben die Kinder ihren Assistenztrainer*innen-Ausweis bekommen und wurden verabschiedet.

Lust bekommen, nun selbst an der Ausbildung teilzunehmen oder einen Eurer potenziellen Nachwuchstrainer zur nächsten Assi-Ausbildung anzumelden?
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