Das Fuchsturnier des TSV Hordorf war auch in diesem Jahr fester Bestandteil des Terminkalenders vieler Vereine. Rund 170 Kämpferinnen und Kämpfer konnte Abteilungsleiter Uwe Grünvogel zu der 18. Ausgabe des Traditionsturnieres begrüßen. Bei einer gewohnt sehr guten Organisation lieferten sich die Judoka der Altersklasse U9 und U12 spannende und enge Kämpfe um den Platz auf dem Podest. Dabei wurde das Turnier seinem Charakter als Veranstaltung für Judo-Anfänger wieder voll gerecht.

Gut angenommen wurde das neu eingeführte Punktesystem in der U9. „Es ist positiv, dass bei den jüngsten Teilnehmern eine Unachtsamkeit zu Beginn des Kampfes zu einem späteren Zeitpunkt wieder wettgemacht werden kann und nicht gleich der Verlust des Kampfes bedeutet“, waren sich die anwesenden Betreuer nahezu einig.

Stark besetzt war in diesem Jahr auch das Team der Kampfrichter, das insgesamt einen guten Job gemacht hat. „So viele junge Kampfrichter – das stimmt positiv für die Zukunft“, äußerte ein Trainer. Das Präsidium des Bezirks zeigte sich nach der Veranstaltung ebenfalls sehr zufrieden. „Spaß am Kämpfen zu entwickeln ist eine große Herausforderung, denen sich der Judosport gegenübersieht. Das Turnier leistet einen großen Beitrag, um dem Ziel gerecht zu werden. Schön, dass die Beliebtheit der Veranstaltung ungebrochen ist“, hieß es.

Bericht: NJV-Medienteam (Christian Jelinsky)

Fotos: [oben]: MTV Isenbüttel; [unten, 1]: Marcus Kordilla/Wolfenbüttler Schaufenster