Bezirks Kampfrichterlehrgang in Buchholz

Beim Bezirks Kampfrichterlehrgang in Buchholz wurden 23 NJV-Kampfrichter*innen rund um das aktuelle Regelwerkt geschult und fit gemacht. Im Rahmen von Tests und Videos galt es, besondere Situationen gemeinsam zu erarbeiten.

Alle Jahre wieder: Jedes Jahr müssen sich unsere NJV-Kampfrichter*innen einem theoretischen Test unterziehen, der aus allgemeinen Fragen zum aktuellen Regelwerk und der Auslegung sowie Interpretation dessen besteht. Vergangenen Samstag fand in Buchholz der Bezirks Kampfrichterlehrgang statt, an dem ingesamt 23 Teilnehmende und drei Referent*innen teilnahmen, um sich der alljährlichen Prüfung zu unterziehen. Unter ihnen waren neben den jungen und erfahrenen Kampfrichter*innen auch die Neuen aus der Intensivausbildung, die als wichtige Nachwuchskräfte integriert wurden. Im Fokus stand auch in diesem Jahr die Weiterbildung der Kampfrichter*innen, um einen reibungslosen Wettkampfbetrieb auf den niedersächsischen Tatamis zu gewährleisten. Vorab wurde Thorben Kuhn von den anwesenden Kampfrichter*innen für weitere vier Jahre zum Referenten wiedergewählt.

Nach dem gemeinsamen Mittag folgte der Test, bei dem in kleinen Gruppen zunächst Fragen und mögliche Antworten rund um das Regelwerk diskutiert wurden. Im Anschluss wurde im gesamten Team die richtige Antwort gemeinsam erarbeitet. In einer kurzen Praxiseinheit, in der es besondere Situationen abzuarbeiten galt, wurden wichtige Punkte demonstriert und besprochen. Als besondere Situationen zählt beispielsweise die Frage, wann Sankaku Yoko shiho gatame als Osae komi zu bewerten ist. Am Ende rundete eine Video-Schulung den Kampfrichterlehrgang ab, die die IJF, EJU und DJB-Videos einbezieht. Aufgrund der guten Mitarbeit der Gruppe war der Lehrgang sehr kurzweilig und intensiv.

Text: Dennis Herpel und Jens Wendland
Redaktionelle Anpassungen: NJV