In der Woche vor Ostern nutzten 16 Judoka die Ferienzeit, um sich im Rahmen der Dan-Kompaktausbildung auf ihre Prüfung zum 1. Dan vorzubereiten. Erstmal wurden dabei die Inhalte der neuen Graduierungsordnung vermittelt und abgeprüft – eine große Herausforderung auch für das Leitungsteam Katja Hackmann, Dennis Mennenga-Burkhardt, Youssef Diouri, Carsten Tront, Sebastian Merz und Martin von den Benken. Im Laufe von Lehrgang und Prüfung wurde deutlich, dass auch nach den neuen Regularien die erste Danprüfung eine anspruchsvolle Angelegenheit ist. Auch wenn durch die Reduzierung der Kata-Anforderungen (drei statt alle fünf Gruppen der Nage no kata sind zu demonstrieren) zunächst der Eindruck entsteht, dass alles nun leichter wird, sind die Anforderungen im Bereich Nage waza und Katame waza doch so gesteckt, dass ein hohes Niveau erhalten bleibt. 

Täglich acht Stunden auf der Matte zu arbeiten war für alle Beteiligten – vor allem die Prüfungsanwärter*innen – eine echte Belastungsprobe. Alle arbeiteten mit großem Engagement und voller Energie an ihren Zielen – Chapeau! Nicht jeder erreichte alle seine Ziele, aber alle doch zumindest einen Teilerfolg.

Herzliche Glückwünsche zum ersten Dan gehen an Ralf Deing (HSV Hankensbüttel), Andrej Haak (VFL Wolfburg), Alexander Hartmann (MTSV Aerzen), Viktor Hillgert (MTV Geismar), Anne Jurgelucks (TSV Oldendorf), Tobias Lips (Bovender SV), Jacqueline Schmitz (TV Bruchhausen-Vilsen), Ralf Schumann (TSV Barrien) und Moritz Töller (Garbsener SC). 

Klaas Bauer (Samurai Burgdorf), Michael Goslar und Marius Heil (beide TV Jahn Wolfsburg), Lyn und Tabatha Knippler (beide SV Nienhagen) und Wolfgang Stoffel (TV Jahn Schneverdingen) gelang es, die ersten Prüfungsteile hin zum ersten Dan zu bestehen.

Text: Martin von den Benken
Redaktionelle Anpassungen: NJV