Im Deutschen Sport- und Olympiamuseum in Köln ist die Fotoausstellung „DIMA – Ein Leben im Leistungssport“ eröffnet worden. Der freiberufliche Fotograf Micha Neugebauer zeigt dabei seine größtenteils noch unveröffentlichten Aufnahmen des Olympia- und zweimaligen WM-Dritten Dimitri Peters. Neugebauer begleitete den Athleten fotografisch sieben Jahre lang bis zum Abschied vom Leistungssport Ende 2017; etliche Bilder waren in dieser Zeit im Judo Magazin zu sehen.

Zur Ausstellungseröffnung kam viel Prominenz: Unter anderem fünf Olympiamedaillengewinner: Neben Peters (Bronze 2012) noch Andreas Tölzer (Bronze 2012), Ole Bischof (Gold 2008 und Silber 2012), Frank Wieneke (Gold 1984 und Silber 1988) sowie Peters‘ langjähriger Trainer Sven Loll (Silber 1988). Bei einer vom zweimaligen Europameister Alexander von der Groeben moderierten Talkrunde skizzierte Tölzer die Bodenstärke seines langjährigen Trainingspartner: „Wenn ich in Japan war, habe ich in drei Wochen keinen Bodenkampf verloren, und dann kam man nach Hause und da kam dann Dima...“ Die Ausstellung ist noch bis 26. August 2018 zu sehen und im Eintrittspreis des Museums enthalten (Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 3 Euro). JM