Mit dem Sommercamp – dem jährlichen sommerlichen Kadertraining der Altersklassen der U15 und U18 sowie Athlet*innen des Förderkaders der U13 – neigen sich die Ferien im NJV langsam dem Ende. Obwohl einige der Nachwuchssportler*innen schon das ChampCamp in Borkum in den Knochen hatten, war von Müdigkeit oder Wehmut aufgrund der bald endenden Urlaubszeit keine Spur. „Die ganze Gruppe war sau stark“, zeigte sich Nachwuchs-Coach Nick Bobrowski begeistert von seinen Schützlingen.
Beim fünftägigen Lehrgang lag der Fokus neben Schwimmen, Laufen und einer aktivierenden Turnsession insbesondere auf den Judoeinheiten und zahlreichen (!) Randoris. „Da musste ich Dienstag und Donnerstag nach den langen Randorieinheiten wirklich meinen Hut ziehen“, so Bobrowski. Hochmotiviert legten alle Nachwuchs-Judoka mindestens zehn Runden à vier Minuten aufs Parkett (oder eher gesagt auf die Matte) – eine enorme Anzahl in der Altersklasse. Zwischenzeitlich entwickelte sich sogar ein Battle darüber, wer die meisten Runden an einem Abend schaffen würde. Es waren 19! „Das war grandios“, fand nicht nur Nick Bobrowski, sondern auch seine Trainerkolleg*innen, die ihm unterstützend zur Seite standen. Neben Landestrainer Sven Loll komplettierten Tamara Ohl und Melanie Wimmer, die die Athlet*innen auch in der Jugendherberge betreute, sowie einige Vereinscoaches das Trainerteam.
Gut vorbereitet starten die NJV-Nachwuchsjudoka nun also in die zweite Hälfte des Wettkampfjahrs. Für die älteren unter ihnen geht es mit der Meisterschaftssaison der U18 schon ab September los. Den Start machen die Landeseinzelmeisterschaften in Georgsmarienhütte (10.-11.09.2022). Es folgen NDEM und DEM für alle Qualifizierten. Für die jüngeren Jahrgänge wird es vor allem bei den Sichtungsturnieren der U14 und U17 ernst.
Zur Vorbereitung stehen weitere Trainingsmaßnahmen bis zu den Herbstferien im Terminplan: