Parallel zum EJU/IFJ Refereeing & Coaching Seminar in Gyor (Ungarn) hat auch der DJB seine Kampfrichter*innen für die kommende Wettkampfsaison geschult. So stand auch zu diesem Jahresbeginn die Kampfrichterfortbildung in Frankfurt an, bei der auch der NJV mit am Start war. Mit von der Partie waren Matthias Scheller, Boris Neumann, Thorben Kuhn, Dennis Herpel, Viktoria Melzig, Michael Kollinger, Andreas Kramer, Kai Liekefett und Landestrainer Hannes Schneider, der ebenfalls eine Bundeskampfrichterlizenz inne hat. Im Rahmen des jährlichen Lehrgangs brachten sich die Unparteiischen auf den neuesten Stand.en. So viel kann vorab schon gesagt werden: Im olympischen Jahr gibt es keine umfangreichen Regeländerungen mehr, dafür aber viele Hinweise und Interpretationsweisen, die auf der Tatami berücksichtigt werden müssen.
Inhaltlich war das Lehrgangswochenende mit einem vollen Programm aus Schulungseinheiten über aktuelle Neuerungen, Beurteilungsübungen von Kampfszenen, Praxiseinheiten, Diskussionsrunden, bis hin zur Liveschaltung zum EJU-Seminar durchgeplant. Auf und neben der Matte wurden mit Hilfe von Videos Themen wie verbotene Handlungen, Wertungen oder Positionen behandelt.
Bereits im Rahmen des Landes- und Gruppenkampfrichterlehrgangs am kommenden Wochenende können die geschulten Kampfrichter*innen das Wissen und die Expertise vom Lehrgang einbringen und weitergeben, um die Landeskampfrichter*innen zu schulen.
In dieser Wettkampfsaison werden auf allen Deutschen Meisterschaften Kampfrichter*innen aus Niedersachen eingesetzt. Außerdem sind NJV-Kampfrichter*innen auf den Tatamis in den 1. und 2. Bundesligen der Männer und Frauen im Einsatz. Einige Kampfrichter*innen werden darüber hinaus auch international in Dänemark, Schweden und Holland aktiv sein.
Das NJV-Team wünscht den Kampfrichter*innen dabei viel Erfolg!