NJV-Ostercamp am Olympiastützpunkt

Rund 50 Nachwuchskämpfer*innen der U15 und U18 aus ganz Niedersachsen haben in den Osterferien eine Woche lang Vollgas gegeben. Im bunten Trainingsplan aus Technik- und Randori-Einheiten, Früh- sowie Mobilitytraining war für jeden Teilnehmenden was dabei.

Entspannung in den Osterferien? Nicht für die Teilnehmer*innen am Ostercamp des NJV-Kaders, die aus nahezu allen Bezirken Niedersachsens nach Hannover reisten. Vom 18. bis 22. März trainierten rund 50 Sportler*innen der U15 und U18 unter der Leitung des Trainerteams um den leitenden Landestrainer Sven Loll, Nick Bobrowski, Hannes Schneider, Marc Blödorn sowie Natascha Jastrzemski. 

Bei täglich fünf Stunden Training sowie einem abwechslunsgreichem Trainingsprogramm rund um Lauf- sowie Mobilitätstraining, stand in diesem Jahr die Wettkampfvorbereitung, der Kampf um die Fassart und natürlich zahlreiche Randoris im Fokus des Osterlehrgangs. Und auch die Judoeinheiten kamen nicht zu kurz: Technisch arbeiteten die Teilnehmenden am Übergang vom Stand in den Boden und am Werfen sowie Vorbereiten ihrer Spezialtechniken. In den Randori-Einheiten im Rahmen des Generation-Future-Randoris und den regulären Randoris mit "den Großen" am Stützpunkt konnten sich die Nachwuchssportler*innen Runde um Runde beweisen und das am Tag Erlernte auf der Matte umsetzen. Als Highlight der Randori-Einheit stand der Nachwuchskader gemeinsam mit den Top-Athlet*innen auf der Tatami, darunter NJV-Aushängeschild Anna Monta Olek, die im Nachgang für Fotos zur Verfügung stand. „Die Kinder haben alles gegeben, waren unfassbar gut strukturiert, immer pünktlich und diszipliniert“, resümiert Nick Bobrowski, der sowohl auf, als auch neben der Matte voll zufrieden mit seinen Schützlingen ist. 

Am Freitag ging es für den NJV-Nachwuchskader der Altersklasse U18 direkt weiter zum IT Bad Blankenburg und IT Bremen Masters mit anschließendem Trainingscamp. "Die Starter*innen für die internationalen Turniere haben in den Einheiten ordentlich durchgezogen, sich angestrengt und gut vorbereitet", lobt Landestrainer Hannes Schneider und blickt optimistisch in Richtung der kommenden Wettkämpfe und Maßnahmen.